Seit 2011 sorgt „Symmethree“ mit der ungewöhnliche Instrumentierung von Posaune, Gitarre und Bass/Cello für reizvolle, klangliche Verschmelzungen und ständig wechselnde Aufgabenverteilungen: Jeder spielt mal Melodie, mal Bass-Funktion – ein basisdemokratisches Musizieren also, wie Sieverts betont: „Wir hatten viel Zeit zusammen zu wachsen und zusammenzuwachsen. Jedes Konzert ist ein lustvolles Abenteuer, bei dem wir nicht nur die Zuhörer überraschen, sondern auch uns selbst!“

Drei CDs gibt es bisher mit 35 (spiegel)symmetrischen Spielereien von Henning Sieverts: „Symmethree“ (2012), „Aerea“ (2018) und „Triple B“ (2020), letztere eine Verbeugung vor Johann Sebastian Bach.

„Bass, Gitarre, Posaune – man muß schon ein bisschen wahnsinnig sein, um eine Band mit diesem Line-up zu gründen. Oder großartig.“ (Jazzthing)

„Eine unglaublich pulsierende, swingende und groovende Musik, bei der man erst nach ein paar Tracks erstaunt bemerkt, dass hier gar kein Schlagzeug zu hören ist – absolut beeindruckend“ (Gitarre & Bass)

„Ein gleichschenkliges Dreieck, in dem die Beiträge wie Billardkugeln hin und her flitzen. Berühren sich zwei, entstehen spannende Dialoge; kommt es zur Karambolage aller, explodiert das streng strukturierte Geschehen zu purer Schönheit“ (Fono Forum)

„Sieverts gehört zu den prägenden Gestalten des europäischen Jazz. (…) Bestens zusammengestelltes Star-Trio. (…) Bach als leidenschaftliches Denkspiel. Spannend!“ (Süddeutsche Zeitung)

Line up: Henning Sieverts – Bass/Cello Nils Wogram – Posaune Ronny Graupe – Gitarre

Bildnachweis: © Henning Sieverts / Publicjazz